Bad Häring ist nicht nur als erster Kurort Tirols weit über die Grenzen hinaus bekannt - der auf einem Plateau gelegene Ort kann auch auf eine traditionsreiche Vergangenheit im Bergbau und Knappenwesen zurückblicken.
Entlang des Themenweges stehen historische Stätten im Vordergrund, die einst für Tirol von großer Bedeutung waren. Der Kohlebergbau und die erste Portlandzementerzeugung von Österreich-Ungarn bedingten einen kontinuierlichen Bergbau über 250 Jahre, 200 Jahre davon unter Tage.
Station 1: Kirchplatz
Wir laden Sie ein zu einer Rundwanderung auf den Spuren des Bergbaus, zurück in jene Zeit, als Bad Häring vom Bergbau geprägt war.
Station 2: Maximilianstollen
Der Maximilianstollen wurde 1882 zur Mergelförderung angelegt.
Station 3: Franziskistollen
Der Franziskistollen wurde 1784 angeschlagen. Der Kohleflöz liegt hier zwischen 300 und 400 Meter tief unter der Erde.
Station 4: Kalksteinbruch Pölven
In den Steinbrüchen wird nach wie vor Mergel vom Paisslberg und Kalk vom Pölven für die Zementerzeugung im Sprengbetrieb gebaut.
Station 5: Betonplomben
Der schwerste Brand brach 1836 im Franziskirevier aus und schwelt noch bis in die jüngste Zeit. Bis in neuerer Zeit musste durch Betonplomben die Versiegelung des Brandreviers vorgenommen werden.
Station 6: Gstettner-Brücke
Der Kohleflöz am Pölven fällt steil in die Tiefe ab und kann deshalb nur im oberen Teil über Stollen erschlossen werden.
Station 7: Theresiastollen
Der Theresiastollen aus dem Jahr 1858 diente der Förderung von Mergel für die Zementerzeugung.
Station 8: Thaller Bruch
Die Stollen im Lengerer Graben wurden mit Versatz wieder aufgefüllt, um ein Einbrechen zu verhindern. Das wertlose Material wurde im Thaller Bruch gewonnen.
Station 9: Förderbandanlage
Über die 3,5 km lange, großteils unterirdische Förderbandanlage werden Kalkstein und Mergel von den Steinbrüchen am Pölven und am Paisselberg nach Kirchbichl zur Bahnverladung transportiert.
Station 10: Egger-Lüthi Stollen
Ursprünglich nannte man diesen Stollen Ag-Stollen. Heute trägt er den Namen Egger-Lüthie-Stollen, nach den Unternehmern Michael Egger und Joachim Lüthi, die ihn am 1881 zur Rohsteingewinnung verwendeten.
Station 11: Aus dem Leben der Bergleute
Die Bergbaugeschite Härings hat das Leben in dem Bergdorf nachhaltig geprägt.
Station 12: Franziskibad
Schon im 18. Jahrhundert wurde hier ein kleines Bad mit schwefel- und eisenhaltigem Wasser eingerichtet.
Station 14: Bergbaumuseum
Die Besucher betreten einen Kohlenkeller und entdecken dort beim Stöbern so allerhand. Ein alter Bergmann erzählt den Besuchern aus seinem Leben.
Entlang des Themenweges stehen historische Stätten im Vordergrund, die einst für Tirol von großer Bedeutung waren. Der Kohlebergbau und die erste Portlandzementerzeugung von Österreich-Ungarn bedingten einen kontinuierlichen Bergbau über 250 Jahre, 200 Jahre davon unter Tage.
Station 1: Kirchplatz
Wir laden Sie ein zu einer Rundwanderung auf den Spuren des Bergbaus, zurück in jene Zeit, als Bad Häring vom Bergbau geprägt war.
Station 2: Maximilianstollen
Der Maximilianstollen wurde 1882 zur Mergelförderung angelegt.
Station 3: Franziskistollen
Der Franziskistollen wurde 1784 angeschlagen. Der Kohleflöz liegt hier zwischen 300 und 400 Meter tief unter der Erde.
Station 4: Kalksteinbruch Pölven
In den Steinbrüchen wird nach wie vor Mergel vom Paisslberg und Kalk vom Pölven für die Zementerzeugung im Sprengbetrieb gebaut.
Station 5: Betonplomben
Der schwerste Brand brach 1836 im Franziskirevier aus und schwelt noch bis in die jüngste Zeit. Bis in neuerer Zeit musste durch Betonplomben die Versiegelung des Brandreviers vorgenommen werden.
Station 6: Gstettner-Brücke
Der Kohleflöz am Pölven fällt steil in die Tiefe ab und kann deshalb nur im oberen Teil über Stollen erschlossen werden.
Station 7: Theresiastollen
Der Theresiastollen aus dem Jahr 1858 diente der Förderung von Mergel für die Zementerzeugung.
Station 8: Thaller Bruch
Die Stollen im Lengerer Graben wurden mit Versatz wieder aufgefüllt, um ein Einbrechen zu verhindern. Das wertlose Material wurde im Thaller Bruch gewonnen.
Station 9: Förderbandanlage
Über die 3,5 km lange, großteils unterirdische Förderbandanlage werden Kalkstein und Mergel von den Steinbrüchen am Pölven und am Paisselberg nach Kirchbichl zur Bahnverladung transportiert.
Station 10: Egger-Lüthi Stollen
Ursprünglich nannte man diesen Stollen Ag-Stollen. Heute trägt er den Namen Egger-Lüthie-Stollen, nach den Unternehmern Michael Egger und Joachim Lüthi, die ihn am 1881 zur Rohsteingewinnung verwendeten.
Station 11: Aus dem Leben der Bergleute
Die Bergbaugeschite Härings hat das Leben in dem Bergdorf nachhaltig geprägt.
Station 12: Franziskibad
Schon im 18. Jahrhundert wurde hier ein kleines Bad mit schwefel- und eisenhaltigem Wasser eingerichtet.
Station 14: Bergbaumuseum
Die Besucher betreten einen Kohlenkeller und entdecken dort beim Stöbern so allerhand. Ein alter Bergmann erzählt den Besuchern aus seinem Leben.