Wandern im Kufsteinerland
Alpine Idylle
Ideale Bedingungen findet man auch im Thierseetal, welches so weitläufig ist, dass man selbst mit zwei Wochen Urlaub nicht ansatzweise alle Wege erkunden kann. Dazu gehört selbstverständlich der Pendling, der Hausberg der Region und schon von weitem deutlich und markant sichtbar. Direkt an der Grenzen zu Bayern befindet sich das Spitzstein und Kranzhorn Wandergebiet. Auch hier findet man viele tolle Pfade, die mit Ruhe und tollen Aussichten locken. Als wahre Perle bietet sich allerdings die 4-Seenwanderung an. Die natürlichen Seen liegen teilweise mystisch und gut versteckt in mitten des Waldes. Trotzdem sind sie gut und einfach zu erreichen und erfreuen so garantiert jedes Wanderherz.
Die Tiroler Berglandschaft rund um die Festungsstadt und die acht umliegenden Dörfer des Kufsteinerlandes ist eine Welt für sich. Ein Wanderparadies mit unzähligen Facetten. Von Alm zu Alm. Kulinarische Entdeckungen. Durch unberührte Naturschutzgebiete. Das Kaisertal, 2016 zum schönsten Platz Österreichs gewählt. Themenwege für alle Sinne. Gesundheit. Bergbauernkultur. Durch das Hollywood der Alpen streichen. Historische Pfade beschreiten. Bequem geht es mit den Bergbahnen nach oben. Hochalpine Erlebnisse für die ganze Familie. Abenteuerwelten mit Hexen und Waldgeistern. Das kostenfreie Sommer-Erlebnisprogramm des Kufsteinerlandes lädt zu gemeinsamen Entdeckungen. Von der energetischen Heilwanderung mit einem Energie Coach bis zum Besuch der Haflinger Alm. Faszination Bergwelt im Kufsteinerland.
Die Alpenregion Tegernsee Schliersee, Chiemsee-Alpenland Tourismus, das Kufsteinerland und die Interreg/Euregio Inntal führten gemeinsam ein grenzüberschreitendes Interreg-Projekt „Sensibilisierung und Networking für den bayerischen- Tiroler Alpenraum in Bezug auf die Almwirtschaft; insbesondere für Bergwander- und NaturführerInnen“ durch. Ziel dieses Projekts war es, das Wissen über die soziale, wirtschaftliche und ökologische Bedeutung der Almen fördern und weiterzugeben. Hierfür entwickelte das Ländliche Fortbildungsinstitut Tirol unter der Leitung von Thomas Lorenz eine Fortbildungskonzept und im Mai 2017 konnten bei zwei Pilotveranstaltungen 29 Berg-/Wander- und NaturführerInnen aus Tirol und Bayern zusätzliches Wissen über Almen und deren Bewirtschaftung in unsere gemeinsamen Grenzregion erlangen. Der Abschluss der Weiterbildung bildete am 21. Juni das Almführersymposium.
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