Brennerei Stix Thiersee
Tirol trifft Steiermark - prämierte Qualität im Glas
Ein schneller Griff. Ein kurzer Zug. Wieder ist ein Stängel weg. Einige Kilo Birnen muss Hans Stix noch von ihren Stielen befreien, bevor er sie veredeln, Obst in klare Köstlichkeiten verwanden kann.
In die Wiege gelegt
Seine Obstlieferungen vom eigenen Anger in der Steiermark führten den Steirer vor 50 Jahren nach Thiersee, die Liebe ließ ihn bleiben und eine familiäre Leidenschaft fand die Fortsetzung. Schon als Schuljunge durfte Hans Stix seinem Vater beim Heizen des Brennkessels zur Hand gehen. Kathi Stix kennt die Schnapsbrennerei vom elterlichen Hof in Thiersee, einem der acht malerischen Dörfer des Kufsteinerlandes. Der Hof, an dem sie heute gemeinsam Edelbrände kreieren. Äpfel, Kriecherl und Hirschbirnen erntet er in der Steiermark. In seinen eigenen Streuobstwiesen, die nur von Pferden gedüngt und abgefressen werden. Die Zwetschken holt er aus Stans. „Der Temperaturunterschied zwischen Tag und Nacht ist dort größer, der Fruchtgeschmack dadurch ausgeprägter.“ Mittlerweile hat er die Zwetschken auch bei sich in Thiersee gepflanzt, umgeben von der Tiroler Bergwelt des Kufsteinerlandes.
Wacholder aus dem Kufsteinerland
Kleine, schwarze Beeren haben es Hans Stix besonders angetan. Würzige Genüsse. Tiroler Kranz´n. Wacholderbeeren. Auf den Wacholderfeldern am Riederberg in Thiersee, inmitten der Tiroler Naturlandschaft findet er die Grundlage für seinen Berg-Gin. Mit ihm holte Hans Stix genauso wie mit seinem Zigarrenbrand bereits Silber bei der Destillata. In seinem Brennkessel entstehen auch Himbeer- und Erdbeerbrände. Und dann sind da noch seine Marillen- und Traubenbrände. Sein ganzer Stolz. Mit ihnen erlangte Hans Stix einige Sortensiege bei Tirol-Bewertungen sowie bei der internationalen Destillata-Bewertung.